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Schochwitz trumpft in Weißenfels auf

Neuling fährt in der Tischtennis-Bezirksliga den sechsten Sieg ein.

Schochwitz. Die SG 1948 Schochwitz sorgt in der Tischtennis-Bezirksliga weiter für Furore: Der Neuling aus dem Laweketal ist ein knapper 9:7-Auswärtssieg bei der VSG Weißenfels gelungen. In einer Auseinandersetzung, die an Spannung kaum zu überbieten war, machten Mannschaftskapitän Jens Rühlemann und Niclas Junold im Entscheidungs-Doppel den Erfolg perfekt. Es war der sechste Sieg der SG 1948 in der Bezirksliga. Die Schochwitzer hatten schon vor der Partie auf dem Kugelberg in der früheren Schuhmetropole den Klassenerhalt gesichert. Dennoch wollte das junge Team gegen den Tabellenvorletzten natürlich weiter Punkte sammeln. Doch lange Zeit sah es eher nach einem Sieg der Gastgeber aus, die im Abstiegskampf alle Reserven mobilisierten. Weißenfels lag nach den drei Doppeln mit 2:1 vorn. Und die VSG baute den Vorsprung auch nach den ersten Einzen bis auf 6:3 aus. Mit einem sehenswerten Zwischenspurt schafften die Schochwitzer den Gleichstand. Rühlemann und Junold, die alle ihre Einzel gewannen, benötigten allerdings jeweils drei Gewinnsätze, um ihre Kontrahenten zu bezwingen. Auch Julian Fuchs konnte endlich mal wieder einen Sieg nach Fünf-Satz-Spiel bejubeln. Benjamin-Max Bergmann, der mit Eckhardt März im Doppel erfolgreich war, leitete schließlich mit seinem klaren 3:0-Erfolg die Wende in dieser heftig umkämpften Begegnung ein. Als Nico Grobfeldt die SG 1948 mit 8:7 in Führung brachte, musste die Partie in die Verlängerung. Schochwitz hat nach dem Erfolg als Tabellenfünfter mit 12:14 Punkten vor dem letzten Spiel gegen das Spitzenteam aus Röblingen einen beachtlichen Einstand in der Bezirksliga gefeiert. 

Niclas Junold, Jens Rühlemann und Julian Fuchs (v.l.) zählten in Weißenfels zu den Stärksten im Team. Foto: privat

Niclas Junold, Jens Rühlemann und Julian Fuchs (v.l.) zählten in Weißenfels zu den Stärksten im Team. Foto: privat

Trotz Handicap den Mut nicht verloren SG 1948 feiert hartumkämpften Heimerfolg für den Klassenerhalt Schochwitz. Welch eine Dramatik! Mit unbändigem Willen und Kampfgeist hat die Tischtennis-Mannschaft der SG 1948 Schochwitz in der 2. Kreisklasse das Duell gegen die Vertretung aus Landsberg im letzten Spiel mit 9:7 für sich entschieden. Dennis Machus und Gregor Wolf setzten sich im Entscheidungsdoppel mit 3:1 durch und sicherten damit praktisch den Klassenerhalt für das Team aus dem Laweketal. Die SG 1948 hat nach dieser hart umkämpften Begegnung einen Vorsprung von vier Zählern auf die Landsberger, die auf dem ersten Abstiegsplatz stehen. Dabei wurde das Schochwitzer Team ausgerechnet vor dieser wichtigen Partie von grippeähnlichen Krankheiten heimgesucht. Der Hallenser Machus plagte sich mit einem Magen-Darm-Infekt herum und auch Mannschaftskapitän Maik Gruhne war gesundheitlich angeschlagen. Doch die Gastgeber ließen sich von den widrigen Begleitumständen nicht entmutigen. Schon nach den drei Doppeln lag die SG 1948 mit 2:1 vorn. Leonhardt Krug und Maik Gruhne holten dabei einen Punkt, der sich als äußerst wertvoll erweisen sollte. Dank der starken Leistung von Frank Adler, der beide Einzel nach Verlängerung gewann, konnte der Vorsprung bis zum 8:5 ausgebaut werden. Auch Gregor Wolf, der Jüngste im Team, bestritt seine Spiele souverän. Er gab an diesem Tag keinen einzigen Satz ab! Angespornt durch diese Leistung wuchs der erkrankte Dennis Machus über sich hinaus. Trotz Handicap hielt er seine Kontrahenten in Schach. Fast hätte Dietmar Koppe, der 74-jährige Nestor der Mannschaft, im letzten Einzel den Sieg perfekt gemacht. Doch die Landsberger, die sich bis zum Schluss gegen die drohende Niederlage aufbäumten, konnten nach dem Fünf-Satz-Sieg gegen den Oldie den Anschlusspunkt zum 7:8 erzielen. Darum mussten die besten Doppel aus beiden Teams gegeneinander antreten, um nach über drei Stunden Spielzeit eine Entscheidung herbeizuführen. In diesem Duell hatten Dennis Machus, der die letzten Körner aus sich herausholte, und Gregor Wolf das bessere Ende für sich. So gelang wie schon gegen Eisdorf ein knapper Heimsieg für die vierte Mannschaft der SG 1948, die damit auch in der nächsten Saison in der 2. Kreisklasse starten darf.

Dennis Machus (links) und Gregor Wolf besiegten im Entscheidungsdoppel das Landsberger Duo. Foto: Bahn

Niederlage im Abstiegsduell Schochwitz. Hoffnung im Abstiegskampf keimte lange bei der Kreisliga-Vertretung aus Schochwitz. Nach einem überzeugenden 13:2-Erfolg gegen Brachstedt unterlag das Team jedoch im direkten Abstiegsduell gegen Teicha mit 6:9. Mit nur drei Siegen auf dem Konto muss der Aufsteiger damit nach Lage der Dinge in der nächsten Saison wieder eine Klasse tiefer antreten. Dort in der 1. Kreisklasse hat die dritte Vertretung aus Schochwitz nach einem 8:8-Remis in Ostrau den vierten Tabellenplatz so gut wie sicher. Das Team aus dem Laweketal konnte anfangs noch ganz oben mitspielen, doch als Mannschaftskapitän Jeanette Blatter ein Praktikum in Hamburg antrat, ging die Tuchfühlung zur Spitze verloren. Immerhin steht für die Schochwitzer Vertretung in der 1. Kreisklasse vor dem letzten Spiel der Saison ein Dutzend Siege zu Buche.

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