Vertretungen der SG 1948 Schochwitz schlagen sich achtbar
Schochwitz. Das kann sich sehen lassen: Die Tischtennisspieler der SG 1948 Schochwitz sind mit zwei Silbermedaillen vom Kreispokal 2019/20 aus Langeneichstädt ins Laweketal zurückgekehrt. Beide Vertretungen, die in unterschiedlichen Leistungsklassen antraten, mussten sich dabei gegen harte Konkurrenz behaupten. In der Kategorie Herren B fiel die Entscheidung in einer starken Dreier-Gruppe denkbar knapp aus. Nach einem 4:3-Erfolg der Schochwitzer mit Niclas Junold, Max-Benjamin Bergmann und Nico Grobfeldt gegen die SSV Landsberg unterlag die SG 1948 dann nur knapp mit 3:4 gegen Traktor Teicha. Dieses Team holte sich nach einem klaren Sieg gegen die Landsberger den Kreispokal. In beiden Vergleichen des Schochwitzer Trios war das Doppel das Zünglein an der Waage. Während Junold/Grobfeldt gegen Landsberg gewannen, kassierte das Duo gegen den späteren Pokalsieger eine Niederlage. Unterm Strich kam die Mannschaft mit Spielern der Bezirksliga-Vertretung der SG 1948 auf ein ausgeglichenes Punktekonto.
Ein Achtungszeichen setzte auch die Vertretung der SG 1948 mit Tobias Koppe, Holger Schröter und Robert Kotsch in der Kategorie Herren C. Sie belegte in der Vorrunde ungeschlagen den ersten Platz. Dabei gelang dem SG-Vereinsvorsitzenden Holger Schröter beim 4:3-Sieg im Spiel gegen Schwerz der entscheidende Punkt. Im fünften Satz rang er Konrad Richter, den Vorsitzenden des Tischtennis-Kreisverbandes nieder. Gegen Kötzschlitz gelang danach ein müheloses 4:0, so dass es im Halbfinale zum Duell mit dem Erzrivalen aus Eisdorf kam. In dem offenen Vergleich gab letztlich ein hartumkämpfter Fünf-Satz-Erfolg des Doppels Koppe/Schröter gegen Germo/Berger den Ausschlag für den Einzug is Pokalfinale. Dort mussten die Schochwitzer allerdings die deutliche Überlegenheit des Gastgebers aus Langeneichstädt anerkennen.
Dennoch war es ein überaus erfolgreicher Pokalwettbewerb für die Tischtennisspieler aus dem Laweketal. Glückwunsch allen Medaillengewinnern der SG 1948 Schochwitz!